16.08.2023, 17:28
Allgemeines
Schönen guten Tag. Die Ausweispapiere, bitte!
Schönen guten Tag. Die Ausweispapiere, bitte!
Name: Jeremiah "Jeremy" Mochandes
Wesens- oder Menschenart: Vampir
Alter / Geburtsdatum: 502/02.08.1521
Aussehen / besondere körperliche Merkmale: Jeremy ist ein etwa 1,90 großer, etwas schmaler gebauter Mann. Ein Beobachter würde ihn vermutlich auf etwa Anfang dreißig schätzen. Seine etwas zu blasse Haut, die braunen Augen und die pechschwarzen, kurzgeschnittenen Haare ziehen wegen des starken Kontrastes jedoch immer mal wieder neugierige Blicke auf sich. Erwähnenswert ist zudem noch eine Narbe, die sich über seine rechte Wange zieht und durch ihre rote Farbgebung stark auffällt. Zudem hat Jeremy ein faible für düstere Klamotten. So tritt er gerne entweder in weißem Hemd, Lederjacke und mit einem Fedora in Erscheinung, oder in einem langen schwarzen Ledermantel, den er mit schweren Springerstiefeln Kombiniert.
Persönlichkeit
Formelles
Avatarperson: Daniel Redcliff
Charakterübernahme? Ja
Eigenschaften: Jeremy ist eine komplizierte Persönlichkeit. Im Vordergrund steht eine an Soziopathie grenzende Empathielosigkeit, die besonders in seinen Geschäftspraktiken und seinem Umgang mit Rivalen und Gegnern zum Vorschein kommt, ihre Ausprägung aber auch in seiner Unfähigkeit findet, angemessen auf Emotionale Situationen zu reagieren. So gibt es Momente, in denen sich eine irritierend verletzliche Seite zeigt. Diese tritt vor allem im selten gewordenen Fall hervor, wenn ihm eine andere Personen emotional sehr nahe kommt, nur um dann von seinem tun schockiert oder gar angeekelt zu sein. Für Jeremy war Gewalt und Tod von Anfang an Teil seiner Sozialisierung und seines Lebens unter und mit Vampiren. Entsprechend fällt es ihm bis heute schwer zu verstehen, warum andere Wesen derartig reagieren, wenn er von Gewalt gebrauch macht oder Blut trinkt. Er kann nicht begreifen warum ihn ein Wesen, dass er ins Herz geschlossen hat und dass diese Gefühle scheinbar erwiedert, ihn "aus heiterem Himmel" verabscheut, sobald er ihm mehr Einblick in sein Leben und tun gewährt. Diese Kognitive Dissonanz führt zu Situationen, in denen der Vampir wie gelähmt und nicht in der Lage ist, angemessen auf den Schmerz und die Abscheu ihm gegenüber zu Reagieren oder diese auch nur nachvollziehen zu können. Er wirkt dann äußerlich kalt und emotionslos, während er sich innerlich in einem Strudel aus Schmerz, Zurückweisung, dem Gefühl nicht verstanden zu werden und einer gewissen Reue, überhaupt irgendeine Form von Beziehung angefangen zu haben, verliert. Ein ehemaliger Partner beschrieb diesen Aspekt so: "Er ist ein kleines Kind im Körper eines Erwachsenen, emotional meine ich. Wenn ein Kind ein anderes mit einer Schaufel schlägt versteht es erst mal nicht, was daran Schlimm ist. Aber mit spätestens 4 ist es in der Lage dazu und man kann ihm Empathie erklären. Jeremy fehlt das völlig. Versteh mich nicht falsch, er sieht und erkennt negative Emotionen. Aber er versteht den Grund dafür nicht, er versteht nicht, warum ER der Auslöser ist. Als ob er nie die Fähigkeit zur soziale Empathie entwickelt hat. Oder vielleicht hatte er niemanden der es ihm hätte beibringen können."
Im starken Kontrast zu seiner eingeschränkten Empathie ist Jeremy ein Aufmerksamer Zuhörer. Er erscheint fast immer an seinem gegenüber interessiert und mit Fremden ins Gespräch zu kommen, bereitet ihm keine Probleme. Nur selten reagiert er reserviert ober gar abweisend. Es kann in Gesprächen dann auch schwierig für andere sein, die Stimmung Jeremy's abzuschätzen. Denn der Vampir hat sich antrainiert, emotionale Regungen vor ihm nicht nahestehende Personen hinter einem nichtssagenden Lächeln und einem stets höflichen Habitus zu verbergen. Aus dem Ursprünglichen Schutzmechanismus ist inzwischen eine Art Reflex geworden. So ist Jeremy (abseits von sehr emotionalen oder psychischen Ausnahmesituationen) für die, die hinter die Freundliche Fassade blicken, eine sehr gefühlskalte Erscheinung. Sein Hang, auch in unangemessenen Situationen sarkastische Kommentaren vom Stapel zu lassen ohne groß über deren Wirkung nachzudenken hilft dabei auch nicht wirklich und hat ihm bereits öfters nicht nur genervte Blicke eingebracht. Positiv hervorzuheben ist allerdings noch Jeremys Ehrgefühl bzw. seine zwei Grundsätze: eine eingegangene Vereinbarung wird Eingehalten, solange sich der andere daran hält, egal was passiert. Und Kollateralschäden sind auf ein Minimum zu begrenzen, die sind schließlich schlecht fürs Geschäft.
Dies macht ihn in dieser Hinsicht zu einer berechenbaren Größe, was von großen Teilen der Unterwelt mit gewissem Vertrauen in ihn Honoriert wird.
Besondere angeeignete Kenntnisse oder Fähigkeiten: Jeremy ist sehr versiert in der Beschaffung und Fälschung von offiziellen Dokumenten. Vom Waffenschein bis zum FBI-Ausweis kann der Vampir so ziemlich alles besorgen, solang der Preis stimmt. Außerdem verfügt er über ein Netz aus Informanten in verschiedenen Behörden der Stadt, was ihm einen gewissen überblick über alle Geschehnisse dort verschaft. Zusätzlich besitzt er sehr gute Computerkenntnisse und kann mit vielen Waffen umgehen. Er ist sowohl im Schwertkampf und Fechten versiert als, auch in der Nutzung von Schusswaffen. Im Alltag nutzt Jeremy dann auch eine Luger, die so modifiziert wurde dass sie Patronen mit Silberbeschichtung verschießt. Dadurch, dass er diese Munition immer selbst herstellt, leidet der Vampir jedoch inzwischen an einer Silberüberempfindlichkeit, die über das normale Maß dem Vampire ausgesetzt sind, hinaus geht.
Lebenslauf
Vorgeschichte: Jeremy wuchs im Deutschland des 16. Jh. als einziges Kind eines Vampir-Pärchens unter dem Namen "Jeremiah" auf. Seine Kindheit und Jugend waren geprägt von der nomadischen Lebensweise seiner Familie. Ehemals von adligem Stand und teil einer Vampir-Dynastie, hatten seine Eltern ihre Ländereien und Besitz zusammen mit ihrem Status aufgegeben oder verloren. Sie weigerten sich zeitlebens, ihm zu Erzählen was genau passiert war und Jeremy hütete sich, Fragen darüber zu stellen. Ihm wurde schnell klar gemacht, dass die einzige Antwort auf seine Neugier aus einer Ohrfeige bestand.
Trotz der Umstände jener Zeit war es für die Familie kein schlechtes Leben. Die wenig dichte Landbevölkerung machte es ihnen leicht, isolierte Menschen und damit Nahrung zu finden, quartier wurde in verlassenen Gehöften oder selbst errichteten Waldhütten bezogen. Da sich Informationen über die Opfer nur langsam verbreiteten, konnten sie oft Jahrelang in einem Gebiet verweilen. Wurde es in einer Baronie oder Grafschaft doch einmal zu heiß, zog die Familie weiter. Seine Eltern taten denn auch nie viel dafür, Jeremy beizubringen, wie das (soziale) Zusammenleben mit und unter Menschen oder generell Wesen außerhalb der Familie funktionierte. Zuneigung oder gar Liebe waren ebenfalls Dinge, die Jeremy lediglich dunkel aus frühester Kindheit in Erinnerung hatte. Seine Eltern waren durch ihr Leben im Mittelalter geprägt und entsprechned sollte Jeremy als ihr einziger Erbe abgehärtet werden für ein Leben, das keine Rücksicht kannte, sodass er ihre Blutlinie weitertragen konnte. Sie lehrten ihn, das Dinge wie Mitgefühl, Zuneigung oder Rücksicht nichts als den Tod brachten. Dass die Familie wie der Wolf unter Schafen die Menschen zwar als Deckung und Nahrung nutze, das "Vieh" abgesehen davon aber weder von interesse noch von irgendwelchem Wert war. Und dass die einzigen Lebewesen die irgendwie von Wert waren, die eigenen Familienmitglieder waren. Alle Anderen waren entweder Nahrung oder Bedrohung bzw. Konkurrenz. Die Blutige vorgehensweise bei der "Essensbeschaffung" war eine Ausprägung dieser Denkweise, die Jeremy schnell adaptierte.
Ganz diesem Ethos entsprechend hatten seine Eltern auch nie viel für andere Vampire übrig. Die Ausnahme stellte hier die rein der Tradition und grundlegendem Respekt geschuldeten Treffen mit "den Alten" dar. Diese waren ein Konvent aus älteren, generell respektierten Vertretern seiner Spezies, die "alle Vampire im Reiche Karls" zu regelmäßigen Treffen (ca. alle 50 Jahre) aufriefen. Auf den Treffen wurde, fast schon ritualisiert, jedesmal der Wunsch geäußert, Vampire in hohen Positionen zu Installieren. Diese "Narrenesel", wie seine Eltern die Mitglieder des Konvents außerhalb der Treffen nannten, verfolgten den naiven Traum Europa (oder zumindest die ehemaligen Gebiete des Reichs Karls des Großen) einer Vampirischen Hegemonie zu unterwerfen. Ziel war es, der notorisch kleinen Vamirpopulation so das Wachstum zu ermöglichen, dass ihr nach Ansicht der Alten als "Apex Animalum", also als Krönung aller Lebewesen, von Existenzwegen zustand. Natürlich geriet die Gruppe darüber immer wieder in Konflikt mit anderen Wesen, vor allem mit Werwölfen. Jeremy war im Gegensatz zu seinen Eltern fasziniert von der Idee, ein Großreich nur für Vampire zu schaffen. Da er trotz der seltenen Kontakte mit anderen Vampiren sah, wie viele (vor allem weibliche Vertreter) im Laufe der Zeit bei dem versuch ihre Blutlinie zu erhalten den Tod fanden, verstand er, warum einige Vampire die Notwendigkeit für eine Art Habitat sahen, welches nur ihnen gehörte. Der von vielen zusätzlich Vertretene Hass auf andere Wesen sowie das Machtstreben und die damit einhergehenden Intrigen waren für ihn allerdings nicht interessant.
So zog die Familie weiterhin durch die Lande, selbst der 30-Jährige Krieg wurde von den Eltern nicht als Katastrophe sondern lediglich als ungewöhnlich lange und daher umso lästigere Störung ihrer Lebensweise wahrgenommen, wobei die Ereignisse gleichzeitig auch ein rücksichtsloseres vorgehen beim Beschaffen von Nahrung mit sich brachte.
Diese Lebensweise setzte sich fort, bis sich Jeremy im Alter von 300 Jahren zunehmend für die Revolutionäre Stimmung in Europa zu begeistern begann. Er hatte zwischenzeitlich Lesen und Schreiben gelernt und die Flugblätter und Streitschriften jener Zeit weckten in ihm einen bis dato nicht gekannten Wunsch nach Zugehörigkeit. Dies führte zu etlichen Konflikten mit seinen Eltern und schließlich zum Bruch, da diese jedwede Lebensweise, die von der ihren abwich, verurteilten. Jeremy zog es anschließend in die großen Städte wo er mit verschiedensten Ideologien in Kontakt kam. Besonders die Idee eines Nationalstaats hatte seine Sympathie, erinnerte es ihn doch an die Hegemoniepläne der Alten. Die Märzrevolution und ihre Folgen prägten seine gerade Erwachsende Selbstständigkeit und der junge Vampir entwickelte ein von Nationalismus geprägte Sicht auf die Welt. Diese ließ auch mit dem Scheitern der Revolution nicht nach, vielmehr kam Jeremy zu dem schluss, dass die demokratischen Ansätze gescheitert waren. Er verdingte sich in den folgenden Jahren in Unterschiedlichen Berufen und schloss sich schließlich dem Militär an.
Im Gegensatz zu anderen Artgenossen hatte Jeremy jedoch nie die Bestrebung sich in einflussreiche Positionen zu hieven oder anderweitig an Macht zu kommen. Im Gegenteil, für Vampirverhältnisse war er erstaunlich passiv und hielt sich so gut es ging aus den machtpolitischen Ränkespielen heraus. Als Europa schließlich anfang des 20. Jahrhunderts in den Fleischwolf des ersten Weltkriegs stürzte, war auch der Vampir Teil der begeisterten Ströme junger, vor Nationalstolz überquellender Rekruten, die sich freiwillig meldeten. Die Erlebnisse an der Front jedoch Traumatisierten Jeremy nachhaltig. Er hatte zwar schon viele Kriege miterlebt, auch schon gekämpft, aber nichts kam diesem Kontinentweiten Massaker gleich.
Er wurde zwei mal durch Artillerie verwundet und konnte dann durch seine vorgeblich schweren Verletzungen Kampfunfähigkeit geltend machen. Die Erlebnisse sollten ihn nie wieder loslassen, auch weil er teils Zeuge des Einsatzes von Wesen als Waffe wurde. Ereignisse, die allerdings schnell Vertuscht wurden.
Der Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland zwang den Vampir schließlich dazu, entgegen seiner Gewohnheiten doch seinen Einfluss zu mehren. Alles andere als Systemtreue hätte seine Tarnung gefährden können. Denn wie sich schnell heraus stellte war die Führung des Dritten Reichs nicht gerade zimperlich mit nichtmenschen, sofern sich diese nicht der geheimen Staatlichen Sanktionierung unterwarfen. Entgegen aller eigenen Erwartungen gefiel dem Vampir überraschenderweise dass geschachere und die Winkelzüge mit doppelten und dreifachen Böden um Einfluss und Machtpositionen immer mehr. Hatte er früher noch eine scheu vor diesen Dingen gehabt, so verflog sie spätestens jetzt. Jeremy schaffte es, sich mit seinem Umfangreichen Wissen auch in exotischeren Gebieten neben einem Offiziersrang auch einen Platz in einem der Geheimdienste des Reichs zu erarbeiten, wo er sich einen Namen als unauffälliger aber in der Erfüllung seiner Aufgaben gründlicher und verlässlicher Mitarbeiter machte. Als jedoch klar wurde, worauf der inzwischen entbrannte Zweite Weltkrieg hinaus laufen würde Begriff er, dass die Zukunft in Deutschland für ihn zumindest auf absehbare Zeit schwarz aussah.
Sein neu gewonnenes Verlangen nach Einfluss und der Spaß daran, selbiges zu mehren, brachten ihn schließlich dazu, das Chaos einige Tage vor der Kapitualiton Hitler-Deutschlands zu nutzen und sich in die USA zu Schmuggeln. Durch die Erfahrungen bei seiner bisherigen Arbeit konnte er sich schnell eine Identität als Wissenschaftler im Feld der Aeronautik und Raketenwissenschaften fälschen. Sein Hinweis, das er nicht wolle dass seine Aufzeichnungen in die Hände der Sowjets fallen reichte, um von den Amerikanern im Zuge der "Operation Paperclip" in die USA gebracht wurde. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt setzte sich der Vampir dann aus dem Internierungslager ab und nahm seine neue Identität als Jeremy Mochandes an. Ursprünglich hatte vor, in New Orleans Fuß zu fassen. Hier entwickelte er auch eine Vorliebe für klassichen Jazz. Allerdings geriet er rasch in den Strudel aufkeimender sozialer und Gesellschaftlicher Konflikte und wachsender Kriminalität. Um sich über Wasser zu halten nahm er schließlich einige kleine Jobs für einen lokalen Ableger der Mafia an, was ihm allerdings ungewollt die Aufmerksamkeit vin deren Konkurrenz einbrachte. Dies hatte zur Folge, dass ihm während einer Auseinandersetzung mit einigen Anhängern einer konkurrierenden Gang ein versilbertes Messer durchs Gesicht gezogen wurde. Dies brachte ihm seine Narbe bei.
Der Vampir wollte schließlich mit all dem nichts mehr zu tun haben, zog nach Texas und richtete sich in der damals noch recht kleinen Stadt Austin ein. Als Jahre später der große Boom begann und auch das Geschäft im Untergrund florierte, begann der Vampir, mit den frischen Erinnerungen daran was in New Orleans passiert war, groß ins Geschäft mit illegalen Dienstleistungen einzusteigen. Der Plan war, sich zu einem gewissen Grad als neutrale Instanz unentbehrlich für alle Seiten zu machen. Dienstleister brauchte schließlich jeder und zudem brachte das Geschäft regelmäßig die Möglichkeit für Essen mit sich. So erwarb sich Jeremy im verlauf der Zeit den Ruf, der beste seines Fachs in diesem Teil der Staaten zu sein.
Alles schien gut zu laufen. Mit dem überheblichen Versuch, Firmengeheimnisse des Sicherheitsunternehmens Blackburn Inc. zu stehlen übernahm er sich jedoch schließlich. Die Aktion wurde entdeckt und der Vampir tauchte aus Angst vor Verfolgung ab. Daraufhin wendeten sich viele seiner Kontakte ab, seine ausländischen Konten wurden von den Treuhändern größtenteils leer geräumt und alte Freunde rissen sich seine Geschäfte unter den Nagel. Der Vampir stand vor den Trümmern seiner Existenz und fiel in ein tiefes Loch.
Die Schlacht mit den Venatores lockte Jeremy schließlich zurück nach Austin. Der zusammenbruch der alten Ordnung stellt für den Vampir eine einmalige Gelegenheit dar und erfüllt ihn mit neuem Ehrgeiz. Er ist nun fest entschlossen sich seinen Platz in der Hackordnung zu sichern und dort weit oben zu stehen, wenn sich der Staub legt. Verbissen in dem Schwur, niemals wieder derartige Schwäche zuzulassen und sich wie ein Wegwerfartikel behandeln zu lassen, wird er nicht davor zurück schrecken, zu tun was aus seiner Sicht nötig ist um dieses Ziel zu erreichen.
Kenntnis über andere Wesen:
Jeremy hat aufgrund seines langen Lebens viele Erfahrungen mit anderen Wesen gemacht und hat zumindest rudimentäre Kenntnisse über alle von ihnen. Dabei hegt er keine besonderen Vorlieben oder Abneigungen gegen einzelne Wesenarten, im Gegensatz zu anderen Vampiren die z.B. Werwölfen gegenüber geradezu rassistisch eingestellt sind.
Kenntnis über andere Wesen: Jeremy hat aufgrund seines langen Lebens viele Erfahrungen mit anderen Wesen gemacht und hat zumindest rudimentäre Kenntnisse über alle von ihnen. Dabei hegt er keine besonderen Vorlieben oder Abneigungen gegen einzelne Wesenarten, im Gegensatz zu anderen Vampiren die z.B. Werwölfen gegenüber geradezu rassistisch eingestellt sind.
Schreibprobe: Alte Schreibprobe, keine Änderungen vorgenommen
Langsam ging Jeremy die leere Straße hinab. Das Licht der Straßenlaternen tauchte die Szene in eine fast abnormale Beleuchtung. Langsam griff er mit der behandschuhten Hand in die Innenseite seiner Jacke und tastete solange, bis er etwas hartes metallisches Spürte. Gut, sie war noch da. Langsam zog er eine Zigarette aus der Brusttasche seiner Lederjacke, steckte sie sich an und nahm einen tiefen Zug. Wenn er sich nicht irrte musste sie bald kommen. Im Kopf ging er noch einmal die Ereignisse der letzten Stunden durch. Sie hatte sehr besorgt geklungen...fast so, als würde ihr leben auf dem Spiel stehen. Jeremy kannte sie als eine Ruhige Person, die Abschätzend über jede Situation nachdachte bevor sie Handelte. Aber hier war etwas anders. Verdammt anders. Ein Wagen bog um die Ecke, schlitterte auf die Gegenspur, nur um in einem halsbrecherischen Manöver wieder herüber zu ziehen und direkt auf ihn zu zu halten. Mit einer raschen Bewegung sprang Jeremy auf und landete in dem offenen Wagen. "Verdammt, sie kommen" rief sie. "Wer denn überhaupt? und was ist los?". Als Jeremy nach hinten blickte sah er den Grund für ihre Aufregung. Ein Rudel aus 5 Werwölfen, die mit wahnsinniger Geschwindigkeit hinter dem Wagen herhetzten. Und es war Vollmond. Verdammt, das war überhaupt nicht gut. Langsam zog er die Pistole aus seiner Jacke und visierte die Verfolger an. Ein Lauter knall, dann ein Zweiter. Der Vorderste Werwolf stürzte und überschlug sich mehrmals. Das schien die verbleibenden jedoch in die Raserei zu treiben. Langsam hohlten sie auf. Einer der Anwohner musste wohl die Polizei gerufen haben, jedenfalls ertönten in einiger Entfernung Sirenen. Nun war der letzte Damm gebrochen. Jeremy schoss immer wieder auf die Verfolger, diese liefen jedoch in einem so schnellen Zickzack-Kurs, das ein Treffer unmöglich war. schließlich landete einer der Wölfe mit einem Hechtsprung auf dem Heck des Wagens. "Okay, du willst den Nahkampf?" flüsterte Jeremy. "Den sollst du haben". Geschmeidig glitt er ebenfalls aufs heck und nahm Kampfhaltung an. Das würde hart werden.
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Avatarperson: Daniel Redcliff
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