28.05.2023, 15:27
Allgemeines
Schönen guten Tag. Die Ausweispapiere, bitte!
Name:
Alexander von Rhodenwald ; Americano; Alexej.
Wesens- oder Menschenart:
Terrakinetiker
Alter / Geburtsdatum:
44 Jahre, 19.05.1972
Aussehen / besondere körperliche Merkmale:
Alexander besitzt einen wettergegerbten, athletischen, recht kräftig bemuskelten Körper. Sein Körperfettanteil befindet sich deswegen jedoch noch lange nicht im einstelligen Bereich. Er hat ein breites, ein wenig grobschlächtig wirkendes Gesicht und einen Vollbart. von seinem ehemals langen Haupthaar ist leider nicht mehr viel übrig. Seine Hände sind für einen Mann seiner Größe recht klein, mit kräftigen verschwielten Fingern, seine Haut ist meist trocken, rissig und hart. Von Rhodenwalds Gang ist federnd und elastisch wie der eines deutlich jüngeren (und leichteren) Mannes, er hält sich stets gerade. Er ist mit 1,98m recht groß gewachsen, er wiegt stolze 174kg. Seine Augen sind für gewöhnlich von einem tiefen braun, sein Haar hat eine bräunlich-graue Farbe. Wie bei allen Terrakinetikern dunkeln seine Augen nach, wenn er seine Kräfte einsetzt - sie sind dann für gewöhnlich Kohlschwarz.
Weitere bleibende Merkmale sind seine zahlreichen Tätowierungen.
Sein rechter Arm ist bis zu Schulter mit Schädeln und Tribaltätowierungen übersäht, welche bereits erste Erscheinungen der Alterung zeigen. Seinen Rücken ziert ein mächtiges, traditionelles Keltenkreuz, wogegen sich auf seinem Bauch zwei Samurai duellieren. Auf seinen Oberschenkeln und im Brustbereich befinden sich klassische Maori-Wirbelmuster. Abgeschlossen werden seine Zahlreichen Tätowierungen durch ein FUCK THIS auf den Fingern seiner Hände Bauch und Unterrücken weisen fünf gut vernarbte Stichverletzungen auf, sein rechter dicker Zeh wurde völlig amputiert.
Alex trägt meist funktionelle Outdoorkleidung, wie Armeehosen, Tanktops und Jagdjacken. Außer seinem silbernen Nasenpiercing trägt er keinen Schmuck. Mode ist für von Rhodenwald eine Trivialität. Auch wenn er leger auftritt ist er doch stets sauber und gepflegt, wenn man von gelegentlich vorhandenen schwarzen Rändern unter den Fingernägeln absieht.
Persönlichkeit
Auch, wenn man vielen Leuten den Mangel dieser unterstellt – wir alle haben eine!
Eigenschaften:
Alexander von Rhodenwald ist ein gutmütiger, großzügiger Mann der sich seinen Freunden gegenüber loyal und erstaunlich fürsorglich verhält. Er ist ein Mensch der auch in gefährlichen Lagen überlegt handelt. Er hat jedoch auch Charakterzüge die ihn zu einem problematischen Zeitgenossen machen können. Von Rhodenwald ist extrem ehrlich und direkt . Er ist draufgängerisch und spontan, was dazu führt das er häufig Termine verpasst und Leute vor den Kopf stößt. Gleichzeitig ist er ein stolzer Mann der sich sehr ungern helfen lässt.
-loyal
-bewahrt meist einen kühlen Kopf
-gutmütig/großzügig
-draufgängerisch
-direkt/grobschlächtig
-stolz/eigensinnig
Besondere angeeignete Kenntnisse oder Fähigkeiten:
Alexander ist:
-ein exzellenter Handwerker (der russischen Schule)
-ein sehr guter Automechaniker und Fahrer
-ein allgemein sehr sportlicher Mann mit grundlegenden Kung-Fu und Krav-Maga Kentnissen
-Ein guter Jäger und durchschnittlicher Schütze (wir sind in Texas)
- Er spricht fließend: Englisch, Spanisch, Russisch und radebrecht einige Afrikanische Sprachen
Besondere angeborene Kenntnisse oder Fähigkeiten:
Alexander von Rhodenwald ist in der Lage soliden Stein zu zerschmettern, er selbst denkt das dies auf seine Kung Fu Fähigkeiten zurückzuführen ist. Des Weiteren hat er es noch nie geschafft in Schlamm steckenzubleiben, es ist ziemlich schwer sich unbemerkt an ihn heranzuschleichen.
Lebenslauf
Wir sind gründlich. Wir wollen alles wissen. Alles.
Vorgeschichte:
Alexander McAllister wurde als ältester von vier Söhnen geboren. Seine Mutter arbeitete in Mereta (Texas) als Lehrerin.
Sein Vater war nie ganz aus dem Vietkong zurückgekehrt und versank beständig in Depressionen und Alkoholkonsum, wenn er sich nicht gerade auf Jagdausflügen mit seinen Söhnen befand. Dies führte dazu das Alexander schon als Kind die Rolle eines Vaters ausfüllen sollte, was ihm natürlich nicht gelang. McAllister war ein wilder, ungezügelter Junge der für seine Gewalttätigkeit und Alkoholexzesse in der ganzen Kleinstadt bekannt war. Als man ihn beim Einbruch in den örtlichen Gemischtwarenladen identifizierte floh der 15 jähriger Hals über Kopf nach Mexico, wo er sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hielt.
Ein wandernder Bauarbeiter namens José nahm sich des Jungen an und verhinderte Alexanders abdriften in das organisierte Verbrechen. Bis heute betrachtet er diesen Mann als seinen Vater. José war ein seltsamer Mann, der immer zu wissen schien was die Leute um ihn herum dachten oder was sie bewegte und er war jemand der das Wort Angst nicht zu kennen schien. Er war besonders begabt, diese Erfahrung schärfte Alexanders Blick für das „Übernatürliche“ und führte dazu das seine Neugier auf die Welt geweckt wurde.
Als José schließlich an einem Hirntumor verstarb war Alexander ein junger Mann von 22 Jahren der das Leben und die Frauen liebte. Er arbeitete hart und verprasste sein Geld sofort wieder – was dazu führte das er schließlich wieder in die USA zurückkehrte. Nach langen Behördenstreitigkeiten wurde ihm seine Identität wieder zuerkannt, was dann zum endgültigen Bruch mit seiner Familie führte. Alexander ging nach Alaska um auf der Behringsee sein Glück als Goldsucher zu machen, wobei er jedoch kläglich scheiterte.
Hier verlor er auch seinen Dicken Zeh als ein Besoffener Zechkumpan ihm bei der Vorführung seiner neuen Pistole eine Kugel durch den Fuß jagte. Dies führte zur Bekanntschaft mit Gwen Boldeagle, einer halbindianerin, mit welcher er bald eine Beziehung einging. Die folgenden Jahre betrachtet von Rhodenwald als die glücklichsten seines Lebens, sie waren geprägt von Arbeit, Zweisamkeit und gelegentlichen Eskapaden. Gwen war (oder ist) eine sehr spirituelle Person mit einer starken Schamanistischen Ader, zu deren Leben Visionen zwangsläufig gehörten. Alex hatte kein rechtes Verständnis dafür, erst recht nicht als sie ihrem Totem 1999 in die Wildnis folgte. McAllister war am Boden zerstört und trat einen Selbstfindungstrip an, welcher ihn im Laufe von knapp 10 Jahren von Russland über die Mongolei nach China und Indien führte.
In dieser Zeit entdeckte er die Freude am Reisen und allem Fremden. Ihm schloss sich eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Weltenbummlern an. Alexander hielt sich mit Auftragsjagden und Gelegenheitsarbeiten über Wasser und schnappte die Fetzen vieler Sprachen auf. In den Abgelegenen Gebieten um Jakutzk herum rettete er einem Mann namens Illja Senjenko das Leben. Genau genommen befreite er ihn aus einer Bärenfalle. Senjenko zeigte abnorme Heilungsraten und stellte ihn später seiner Familie vor. McAllister wurde für vier Jahre Teil des Werwolfclans im Illja. Er steht mit ihnen auch heute noch in guter Freundschaftlicher Beziehung, auch wenn er mit dem Waffenschmuggel über die Behringstraße nichts zu tun haben will.
Als das Reisefieber erneut erwachte setzte er seine Reise fort. Im Jahr 2010 heuerte er auf einem Frachtschiff an und setzte nach Afrika über, wo er als fahrender Händler in den Abgelegenen Regionen des Kongos, und später Kenias und Simbabwes seinen Lebensunterhalt verdiente. 2012 stieg er wieder ins Goldgeschäft ein und hatte erstaunliches Glück. Er stieß im Kongo auf ein beträchtiliches Diamantenvorkommen, welches er trotz Schießereien mit Wilderern und raffgierigen Staatsbeamten ausbeutete.
Grund für seine ungewöhnliche Hartnäckigkeit war eine schwarze Schönheit namens Abebi. Zu Wohlstand gekommen erwarb von Rhodenwald weitläufige Ländereien auf denen er sich mit seiner Frau niederlassen wollte, aber es kam anders als er Abebi und seinen Freund Cooper in einer recht eindeutigen Situation erwischte. Es kam zum Streit zwischen den Männern in deren Verlauf McAllister niedergestochen wurde. Lediglich das Einschreiten seines Verwalters und Freundes Kunta Mbongo rettete sein Leben. Dieser heilte ihn auf äußerst seltsame Art – McAllister wurde in die Welt der Magie katapultiert. Es zeigte sich schnell das er keinerlei magisches Talent besaß, was Kunta nicht davon abhielt ihn weiterhin mit obskuren Voodoopraktiken und Zauberformeln zu quälen.
Frustriert von dem Pech das ihn seit seiner Geburt zu verfolgen schien änderte er seinen Namen in von Rhodenwald indem er einem ansässigen Farmer seinen Adelstitel abkaufte. Von Rhodenwald begann wieder regelmäßig Offroadrennen zu fahren und an Autos herumzuschrauben, wie er es vor seiner Beziehung mit Abebi getan hatte. 2015 schließlich verstarb sein jüngster Bruder Frank während eines selbst verursachten Verkehrsunfalls.
Frank hinterließ ihm eine Werkstatt in Austin, was Alexander von Rhodenwald die sehnlich erwünschte Möglichkeit gab Afrika zu verlassen ohne seinen Stolz zu verlieren. Der Betrug durch seine Frau traf ihn tiefer als er zugeben will, was dazu führt das er sich im Moment verstärkt in die (semi)legale Rennszene in und um Austin herum stürzt.
Kenntnis über andere Wesen:
Alex ist sich der Existenz von:
-Werwölfen
-Telepathen
-Hexen
Bewusst. Er kennt oder kannte Vertreter der Spezies persönlich und kennt somit ihre Merkmale. Was nicht heißt das er paranoid ist und ständig Wesen wittert! Dennoch hat er ein Auge für „seltsames“ Benehmen.
Schreibprobe:
Alexander von Rhodenwald beobachtete wie der winzige Extruder sirred ein Plastikgranulatkörnchen nach dem anderen einzog und es qualmend aufschmolz. „Ey Alex – wo sin deine Engländer?“ brüllte Dimitrij aus der Werkstatt nach oben. Der Russe, welchen Alex bei schon vor einigen Monaten bei einer Sauftour kennengelernt hatte war zwar kein Racer im Klassischen Sinne, aber er fuhr ziemlich schnell Kawasaki. Momentan war er gerade damit beschäftigt einen alten, halb durchgerosteten Ford F150 wieder zum laufen zu kriegen, da er natürlich nicht mehr als ein paar Riesen für ein Alltagsauto ausgeben würde.
„Unten, dritter Wagen zweite Schublade.“ Brüllte er zurück als ein blechernes dröhnen durch die ganze Werkstatt hallte. Offensichtlich gab es wieder ungeladenen Besuch. Der Extruder hatte mittlerweile begonnen eine hochviskose Plastikschnecke abzulegen. Es sollte ein Batman-Symbol werden, sozusagen die erste Feuertaufe seines selbst gezimmerten 3D Druckers. Alex erhob sich grummelnd und stellte den Laptop auf seinen Wohnzimmertisch.
Der Drucker rödelte ungestört weiter während er rasch die Wendeltreppen hinunterflog. Dimitrij gehörte zu den Leuten die sich nicht einmal ein Glas Wasser nahmen wenn sie nicht bei sich zu Hause waren. Also eilte Rhodenwald selbst zum Rückseitigen Werkstattor, zog die Schwere Türklinke zurück und schob mit einem kräftigne Ruck das Tor einen Spalt breit auf. Jemand brüllte auf der anderen Seite der Tür – offensichtlich hatte er es wirklich verdammt eilig. „Ja – was gibt’s?“ meldete er sich zu Wort. Sehr zu seiner Verwunderung stand Dean vor ihm. Auch wenn sie sich schon länger kannten war recht selten hier gewesen.
Sie hatten ein wenig geschraubt, von Rhodenwald hatte noch nie jemand gesehen der einen Auspuff so grazil biegen konnte, dabei hatte er sich immer etwas auf seine handwerklichen Fähigkeiten eingebildet. „Hey Dean. Komm rein – Bier is im Kühlschrank.“ Begrüßte er seinen Bekannten. Irgendwie wirkte Dean ziemlich zerknittert – hatte vermutlich eine harte Nacht hinter sich. „Ich hab meinen 3 D Drucker fertig und teste grad ob ich ihn auch für Plastikteile nutzen kann oder ob es zu scheiße aussieht.“ Erklärte er.
„Darf ich vorstellen – Dimitrij, Dean, Dean Dimitrij.“ Sagte er und deutete in die Richtung des Russen, welcher gerade mit dem Oberkörper unter dem Motorblock eines ziemlich abgeranzten, roten Ford F150 lag. Der Pickup war mindestens 10 Jahre alt und sah locker doppelt so alt aus.
Formelles
Ein Hoch auf die Bürokratie!
Avatarperson:
Dennis Kohlruss
Charakterübernahme?
Na sicher doch…was soll ich damit, wenn ich nicht mehr poste!
Schönen guten Tag. Die Ausweispapiere, bitte!
Name:
Alexander von Rhodenwald ; Americano; Alexej.
Wesens- oder Menschenart:
Terrakinetiker
Alter / Geburtsdatum:
44 Jahre, 19.05.1972
Aussehen / besondere körperliche Merkmale:
Alexander besitzt einen wettergegerbten, athletischen, recht kräftig bemuskelten Körper. Sein Körperfettanteil befindet sich deswegen jedoch noch lange nicht im einstelligen Bereich. Er hat ein breites, ein wenig grobschlächtig wirkendes Gesicht und einen Vollbart. von seinem ehemals langen Haupthaar ist leider nicht mehr viel übrig. Seine Hände sind für einen Mann seiner Größe recht klein, mit kräftigen verschwielten Fingern, seine Haut ist meist trocken, rissig und hart. Von Rhodenwalds Gang ist federnd und elastisch wie der eines deutlich jüngeren (und leichteren) Mannes, er hält sich stets gerade. Er ist mit 1,98m recht groß gewachsen, er wiegt stolze 174kg. Seine Augen sind für gewöhnlich von einem tiefen braun, sein Haar hat eine bräunlich-graue Farbe. Wie bei allen Terrakinetikern dunkeln seine Augen nach, wenn er seine Kräfte einsetzt - sie sind dann für gewöhnlich Kohlschwarz.
Weitere bleibende Merkmale sind seine zahlreichen Tätowierungen.
Sein rechter Arm ist bis zu Schulter mit Schädeln und Tribaltätowierungen übersäht, welche bereits erste Erscheinungen der Alterung zeigen. Seinen Rücken ziert ein mächtiges, traditionelles Keltenkreuz, wogegen sich auf seinem Bauch zwei Samurai duellieren. Auf seinen Oberschenkeln und im Brustbereich befinden sich klassische Maori-Wirbelmuster. Abgeschlossen werden seine Zahlreichen Tätowierungen durch ein FUCK THIS auf den Fingern seiner Hände Bauch und Unterrücken weisen fünf gut vernarbte Stichverletzungen auf, sein rechter dicker Zeh wurde völlig amputiert.
Alex trägt meist funktionelle Outdoorkleidung, wie Armeehosen, Tanktops und Jagdjacken. Außer seinem silbernen Nasenpiercing trägt er keinen Schmuck. Mode ist für von Rhodenwald eine Trivialität. Auch wenn er leger auftritt ist er doch stets sauber und gepflegt, wenn man von gelegentlich vorhandenen schwarzen Rändern unter den Fingernägeln absieht.
Persönlichkeit
Auch, wenn man vielen Leuten den Mangel dieser unterstellt – wir alle haben eine!
Eigenschaften:
Alexander von Rhodenwald ist ein gutmütiger, großzügiger Mann der sich seinen Freunden gegenüber loyal und erstaunlich fürsorglich verhält. Er ist ein Mensch der auch in gefährlichen Lagen überlegt handelt. Er hat jedoch auch Charakterzüge die ihn zu einem problematischen Zeitgenossen machen können. Von Rhodenwald ist extrem ehrlich und direkt . Er ist draufgängerisch und spontan, was dazu führt das er häufig Termine verpasst und Leute vor den Kopf stößt. Gleichzeitig ist er ein stolzer Mann der sich sehr ungern helfen lässt.
-loyal
-bewahrt meist einen kühlen Kopf
-gutmütig/großzügig
-draufgängerisch
-direkt/grobschlächtig
-stolz/eigensinnig
Besondere angeeignete Kenntnisse oder Fähigkeiten:
Alexander ist:
-ein exzellenter Handwerker (der russischen Schule)
-ein sehr guter Automechaniker und Fahrer
-ein allgemein sehr sportlicher Mann mit grundlegenden Kung-Fu und Krav-Maga Kentnissen
-Ein guter Jäger und durchschnittlicher Schütze (wir sind in Texas)
- Er spricht fließend: Englisch, Spanisch, Russisch und radebrecht einige Afrikanische Sprachen
Besondere angeborene Kenntnisse oder Fähigkeiten:
Alexander von Rhodenwald ist in der Lage soliden Stein zu zerschmettern, er selbst denkt das dies auf seine Kung Fu Fähigkeiten zurückzuführen ist. Des Weiteren hat er es noch nie geschafft in Schlamm steckenzubleiben, es ist ziemlich schwer sich unbemerkt an ihn heranzuschleichen.
Lebenslauf
Wir sind gründlich. Wir wollen alles wissen. Alles.
Vorgeschichte:
Alexander McAllister wurde als ältester von vier Söhnen geboren. Seine Mutter arbeitete in Mereta (Texas) als Lehrerin.
Sein Vater war nie ganz aus dem Vietkong zurückgekehrt und versank beständig in Depressionen und Alkoholkonsum, wenn er sich nicht gerade auf Jagdausflügen mit seinen Söhnen befand. Dies führte dazu das Alexander schon als Kind die Rolle eines Vaters ausfüllen sollte, was ihm natürlich nicht gelang. McAllister war ein wilder, ungezügelter Junge der für seine Gewalttätigkeit und Alkoholexzesse in der ganzen Kleinstadt bekannt war. Als man ihn beim Einbruch in den örtlichen Gemischtwarenladen identifizierte floh der 15 jähriger Hals über Kopf nach Mexico, wo er sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hielt.
Ein wandernder Bauarbeiter namens José nahm sich des Jungen an und verhinderte Alexanders abdriften in das organisierte Verbrechen. Bis heute betrachtet er diesen Mann als seinen Vater. José war ein seltsamer Mann, der immer zu wissen schien was die Leute um ihn herum dachten oder was sie bewegte und er war jemand der das Wort Angst nicht zu kennen schien. Er war besonders begabt, diese Erfahrung schärfte Alexanders Blick für das „Übernatürliche“ und führte dazu das seine Neugier auf die Welt geweckt wurde.
Als José schließlich an einem Hirntumor verstarb war Alexander ein junger Mann von 22 Jahren der das Leben und die Frauen liebte. Er arbeitete hart und verprasste sein Geld sofort wieder – was dazu führte das er schließlich wieder in die USA zurückkehrte. Nach langen Behördenstreitigkeiten wurde ihm seine Identität wieder zuerkannt, was dann zum endgültigen Bruch mit seiner Familie führte. Alexander ging nach Alaska um auf der Behringsee sein Glück als Goldsucher zu machen, wobei er jedoch kläglich scheiterte.
Hier verlor er auch seinen Dicken Zeh als ein Besoffener Zechkumpan ihm bei der Vorführung seiner neuen Pistole eine Kugel durch den Fuß jagte. Dies führte zur Bekanntschaft mit Gwen Boldeagle, einer halbindianerin, mit welcher er bald eine Beziehung einging. Die folgenden Jahre betrachtet von Rhodenwald als die glücklichsten seines Lebens, sie waren geprägt von Arbeit, Zweisamkeit und gelegentlichen Eskapaden. Gwen war (oder ist) eine sehr spirituelle Person mit einer starken Schamanistischen Ader, zu deren Leben Visionen zwangsläufig gehörten. Alex hatte kein rechtes Verständnis dafür, erst recht nicht als sie ihrem Totem 1999 in die Wildnis folgte. McAllister war am Boden zerstört und trat einen Selbstfindungstrip an, welcher ihn im Laufe von knapp 10 Jahren von Russland über die Mongolei nach China und Indien führte.
In dieser Zeit entdeckte er die Freude am Reisen und allem Fremden. Ihm schloss sich eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Weltenbummlern an. Alexander hielt sich mit Auftragsjagden und Gelegenheitsarbeiten über Wasser und schnappte die Fetzen vieler Sprachen auf. In den Abgelegenen Gebieten um Jakutzk herum rettete er einem Mann namens Illja Senjenko das Leben. Genau genommen befreite er ihn aus einer Bärenfalle. Senjenko zeigte abnorme Heilungsraten und stellte ihn später seiner Familie vor. McAllister wurde für vier Jahre Teil des Werwolfclans im Illja. Er steht mit ihnen auch heute noch in guter Freundschaftlicher Beziehung, auch wenn er mit dem Waffenschmuggel über die Behringstraße nichts zu tun haben will.
Als das Reisefieber erneut erwachte setzte er seine Reise fort. Im Jahr 2010 heuerte er auf einem Frachtschiff an und setzte nach Afrika über, wo er als fahrender Händler in den Abgelegenen Regionen des Kongos, und später Kenias und Simbabwes seinen Lebensunterhalt verdiente. 2012 stieg er wieder ins Goldgeschäft ein und hatte erstaunliches Glück. Er stieß im Kongo auf ein beträchtiliches Diamantenvorkommen, welches er trotz Schießereien mit Wilderern und raffgierigen Staatsbeamten ausbeutete.
Grund für seine ungewöhnliche Hartnäckigkeit war eine schwarze Schönheit namens Abebi. Zu Wohlstand gekommen erwarb von Rhodenwald weitläufige Ländereien auf denen er sich mit seiner Frau niederlassen wollte, aber es kam anders als er Abebi und seinen Freund Cooper in einer recht eindeutigen Situation erwischte. Es kam zum Streit zwischen den Männern in deren Verlauf McAllister niedergestochen wurde. Lediglich das Einschreiten seines Verwalters und Freundes Kunta Mbongo rettete sein Leben. Dieser heilte ihn auf äußerst seltsame Art – McAllister wurde in die Welt der Magie katapultiert. Es zeigte sich schnell das er keinerlei magisches Talent besaß, was Kunta nicht davon abhielt ihn weiterhin mit obskuren Voodoopraktiken und Zauberformeln zu quälen.
Frustriert von dem Pech das ihn seit seiner Geburt zu verfolgen schien änderte er seinen Namen in von Rhodenwald indem er einem ansässigen Farmer seinen Adelstitel abkaufte. Von Rhodenwald begann wieder regelmäßig Offroadrennen zu fahren und an Autos herumzuschrauben, wie er es vor seiner Beziehung mit Abebi getan hatte. 2015 schließlich verstarb sein jüngster Bruder Frank während eines selbst verursachten Verkehrsunfalls.
Frank hinterließ ihm eine Werkstatt in Austin, was Alexander von Rhodenwald die sehnlich erwünschte Möglichkeit gab Afrika zu verlassen ohne seinen Stolz zu verlieren. Der Betrug durch seine Frau traf ihn tiefer als er zugeben will, was dazu führt das er sich im Moment verstärkt in die (semi)legale Rennszene in und um Austin herum stürzt.
Kenntnis über andere Wesen:
Alex ist sich der Existenz von:
-Werwölfen
-Telepathen
-Hexen
Bewusst. Er kennt oder kannte Vertreter der Spezies persönlich und kennt somit ihre Merkmale. Was nicht heißt das er paranoid ist und ständig Wesen wittert! Dennoch hat er ein Auge für „seltsames“ Benehmen.
Schreibprobe:
Alexander von Rhodenwald beobachtete wie der winzige Extruder sirred ein Plastikgranulatkörnchen nach dem anderen einzog und es qualmend aufschmolz. „Ey Alex – wo sin deine Engländer?“ brüllte Dimitrij aus der Werkstatt nach oben. Der Russe, welchen Alex bei schon vor einigen Monaten bei einer Sauftour kennengelernt hatte war zwar kein Racer im Klassischen Sinne, aber er fuhr ziemlich schnell Kawasaki. Momentan war er gerade damit beschäftigt einen alten, halb durchgerosteten Ford F150 wieder zum laufen zu kriegen, da er natürlich nicht mehr als ein paar Riesen für ein Alltagsauto ausgeben würde.
„Unten, dritter Wagen zweite Schublade.“ Brüllte er zurück als ein blechernes dröhnen durch die ganze Werkstatt hallte. Offensichtlich gab es wieder ungeladenen Besuch. Der Extruder hatte mittlerweile begonnen eine hochviskose Plastikschnecke abzulegen. Es sollte ein Batman-Symbol werden, sozusagen die erste Feuertaufe seines selbst gezimmerten 3D Druckers. Alex erhob sich grummelnd und stellte den Laptop auf seinen Wohnzimmertisch.
Der Drucker rödelte ungestört weiter während er rasch die Wendeltreppen hinunterflog. Dimitrij gehörte zu den Leuten die sich nicht einmal ein Glas Wasser nahmen wenn sie nicht bei sich zu Hause waren. Also eilte Rhodenwald selbst zum Rückseitigen Werkstattor, zog die Schwere Türklinke zurück und schob mit einem kräftigne Ruck das Tor einen Spalt breit auf. Jemand brüllte auf der anderen Seite der Tür – offensichtlich hatte er es wirklich verdammt eilig. „Ja – was gibt’s?“ meldete er sich zu Wort. Sehr zu seiner Verwunderung stand Dean vor ihm. Auch wenn sie sich schon länger kannten war recht selten hier gewesen.
Sie hatten ein wenig geschraubt, von Rhodenwald hatte noch nie jemand gesehen der einen Auspuff so grazil biegen konnte, dabei hatte er sich immer etwas auf seine handwerklichen Fähigkeiten eingebildet. „Hey Dean. Komm rein – Bier is im Kühlschrank.“ Begrüßte er seinen Bekannten. Irgendwie wirkte Dean ziemlich zerknittert – hatte vermutlich eine harte Nacht hinter sich. „Ich hab meinen 3 D Drucker fertig und teste grad ob ich ihn auch für Plastikteile nutzen kann oder ob es zu scheiße aussieht.“ Erklärte er.
„Darf ich vorstellen – Dimitrij, Dean, Dean Dimitrij.“ Sagte er und deutete in die Richtung des Russen, welcher gerade mit dem Oberkörper unter dem Motorblock eines ziemlich abgeranzten, roten Ford F150 lag. Der Pickup war mindestens 10 Jahre alt und sah locker doppelt so alt aus.
Formelles
Ein Hoch auf die Bürokratie!
Avatarperson:
Dennis Kohlruss
Charakterübernahme?
Na sicher doch…was soll ich damit, wenn ich nicht mehr poste!